Styles
Musikrichtungen und Styles

    Jazz ist eine ungefähr um 1900 in den Südstaaten der USA entstandene – ursprünglich überwiegend von Afroamerikanern hervorgebrachte – Musikrichtung, die in vielfältiger Weise weiterentwickelt wurde – häufig im Crossover mit anderen Musiktraditionen und Genres. Mittlerweile werden auch Musikformen zum Jazz gezählt, die oft nur lose oder kaum noch mit der afroamerikanischen Tradition verbunden sind.
    Der Jazz wird im Hinblick auf seine künstlerische Bedeutung häufig als amerikanisches Pendant zur "klassischen" europäischen Musik verstanden. Darüber hinaus hat er nahezu allen anderen Sparten der Musik, von Pop bis Folk, neue Möglichkeiten eröffnet.

    Quelle: Wikipedia


    Rockmusik dient als Oberbegriff für Musikrichtungen, die sich Ende der 1960er Jahre aus der Vermischung des Rock 'n' Roll der späten 1950er und frühen 1960er Jahre und anderen Musikstilen wie z. B. Beatmusik und Blues entwickelt haben.

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    Popmusik bezeichnet eine Musikform, die vorwiegend seit 1955 aus dem Rock 'n' Roll, der Beatmusik und dem Folk entstand und von Musikgruppen aus dem angloamerikanischen Raum wie den Beatles fortgeführt und popularisiert wurde. Sie gilt als seit den 1960er-Jahren international etablierte Variante afroamerikanischer Musik, die im Kontext jugendlicher Subkulturen entstand, elektroakustisch aufbereitet und massenmedial verbreitet wird. Im weiteren Sinne zählt jede durch Massenmedien verbreitete Art von Unterhaltungsmusik wie Schlager, Filmmusik, Operette, Musical, Tanzmusik, sowie populäre Adaptionen aus Klassik, Folklore und Jazz zur Popmusik. Diese Begriffsverwendung im Sinne von populäre Musik ist in der Musikwissenschaft jedoch umstritten.
    Während Popmusik eine Sammelbezeichnung für die ursprünglich aus dem Amerikanischen stammenden populären Musikformen des 20. Jahrhunderts darstellt, die in besonderer Weise durch Kulturmischung gekennzeichnet ist, bezeichnet populäre Musik (auch Popularmusik) Unterhaltungsmusik, die seit dem Mittelalter einen integrierenden Bestandteil der europäisch-abendländischen Musikentwicklung darstellt und "mit der Aufklärung des ausgehenden 18. und mit der Ausprägung des bürgerlichen Konzertlebens im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts (bürgerliche Musikkultur) ein "Eigenleben" zu führen beginnt".

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    Funk ist der Oberbegriff für eine Spielart ursprünglich afroamerikanischer Musik, die sich Ende der 1960er Jahre aus verschiedenen Einflüssen des Soul, Rhythm and Blues und Jazz entwickelt hat, und wiederum Musikstile wie Disco, Hip-Hop, Rock stark geprägt oder teilweise beeinflusst hat. Wesentliche Stilmerkmale des originären Funk sind eine repetitive, im Gegensatz zu anderen R&B-Stilen eher auf die "Eins" betonte Grundrhythmik, synkopische Basslinien sowie akzentuierte Bläsersätze und Rhythmusgitarre im Zusammenspiel mit Soul-Gesang. Oftmals wirkt der Gesang aber auch eher perkussiv als melodisch. Größere Popularität erlangte der Funk erstmals durch die Musik von James Brown und Sly Stone.

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    Folk ist insbesondere in Nordamerika und Europa ein Genre der populären Musik. Melodien und Texte traditioneller, volkstümlicher Musik werden neu arrangiert oder stilistisch nachgeahmt. Die Instrumente sind meist traditionelle akustische Instrumente wie Fiedel und Dudelsack.
    Die englischsprachige Bezeichnung für traditionelle Volksmusik bekam eine neue Bedeutung, als mit der Entstehung moderner Massenmedien wie Radio und Schallplatte in den USA ab den 1920er Jahren regionale, meist ländliche Musikkulturen landesweit beliebt wurden und sich in der Folgezeit zu überregionalen, eigenständigen Musikformen wie dem Jazz und Country entwickelten. Der Begriff Folk wurde unter dem Einfluss der US-amerikanischen urbanen Folk-Bewegung in den 1950er und 1960er Jahren in die deutsche Sprache übernommen. Die Popularität des nordamerikanischen, urbanen Folkrocks in den 60er Jahren löste auch in Europa ein großes Interesse an eigenen musikalischen Traditionen aus. Besonders in den 1960er Jahren, einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs in den USA (schwarze Bürgerrechtsbewegung, Anti-Vietnamkriegsbewegung und seit etwa 1970 auch die Frauenrechtsbewegung), lag das Augenmerk des Folkrocks auf den politischen und sozialen Problemen dieser Zeit. Daraus hat sich in Deutschland beispielsweise der Politrock entwickelt. Mit dem Abflauen der politischen Bewegungen in den 70er Jahren verschob sich auch die Bedeutung der Folkmusik zur Unterhaltungsmusik wie dem Irish Folk. Heutzutage findet auf zahlreichen Festivals ein reger internationaler Austausch statt und Folkmusik ist sowohl in Produktion, Vertrieb als auch Konsum nicht mehr auf einzelne Staaten oder Regionen beschränkt.

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    Ethno-Jazz ist ein zunächst in den 80er Jahren von den Medien aufgebrachter und in seinem Bedeutungsgehalt recht unscharfer Begriff zur Bezeichnung von Bereichen des Jazz, die entweder Elemente ethnischer Musiken verarbeiten oder aber durch die Zusammenarbeit von Jazzmusikern mit Vertretern anderer Musikkulturen gekennzeichnet sind.
    Ethno-Jazz wird zeitweilig gleichgesetzt mit World Music oder diese (besonders in der Zeit vor 1990) als sein Vorläufer angesehen. Der Begriff bezeichnet zunächst das Zusammenkommen von (Popular-)Musik und Jazz aus nicht- bzw. teil-industrialisierten Ländern. Er ist analytisch wenig entfaltet, sondern dient primär der Vermarktung dieser Musik in den Industrieländer wie USA und Europa.
    Der Begriff "Ethno" muss dabei in einem eher metaphorischen "weiten" Sinn verstanden werden und kann in der Regel nicht auf eine spezifische Ethnie bezogen werden. Kennzeichnend ist vielmehr das Fehlen von klar definierten Stilen und die Gleichzeitigkeit von verschiedenen Formalsystemen. Eigenständige Bedeutung erreicht der Ethno-Jazz ab etwa 1990 mit einsetzender Globalisierung und später weltweitem Internet sowie vor allem kommerziellen Erfolgen von Ethno-Bands und -musikern. Bedeutend werden aus US-amerikanischer und europäischer Sicht Interpreten aus Schwellenländern, besonders aus den neuen globalen Wachstumszentren Südostasiens und der Volksrepublik Chinas.

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